Clever gießen: So bleibt der Garten gesund und wassersparend
- Roman Kimeswenger
- 1. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Die richtige Bewässerung ist sehr wichtig für einen vitalen Garten.
Weniger ist mehr – aber richtig,
Wurzeln reagieren auf das Wasserverhalten im Boden, weshalb das richtige Gießen wichtig ist. Gießt man zu wenig, fördert man ein oberflächliches Wurzelwachstum. Gießt man zu oft, werden die Pflanzen „faul“ und sind immer mehr von einer künstlichen Wasserzugabe abhängig.
Am besten gießt man 2-3 mal in der Woche durchdringend den Boden.
Wann gießt man?
Gießen Sie am besten früh morgens. Dann verdunstet weniger Wasser, und die Pflanzen können den Tag über gut versorgt starten. Vermeiden Sie es in der heißen Tageszeit zu gießen.
Wie gießt man?
Gießen Sie möglichst nicht auf die Blätter. Um den Kühleffekt des Gartens während der Sommerhitze zu erhalten, ist es wichtig möglichst alles zu gießen. Das händische Gießen ist für die Pflanzen nur schlecht nutzbar und verschwendet Wasser. Um die Pflanzen und Rasenflächen bestmöglich mit Wasser zu versorgen und den Wasserverbrauch zu reduzieren, ist eine Bewässerung von Vorteil.
Offene Bodenflächen abdecken
Eine Mulchschicht aus Rindenhäcksel oder Gartenfaser hält die Feuchtigkeit im Boden und schützt vor Austrocknung.
Wasser speichern
Das Einarbeiten von Speichersubstraten in den Boden erhöht seine Wasserhaltefähigkeit. Der Einbau einer Zisterne sammelt das Regenwasser.
Fazit: Mit einem bewussten Gießverhalten bleibt der Garten nicht nur schön, sondern Sie schonen auch Ressourcen.



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